Gemeinsames Lernen an der St. Walburga Hauptschule

Die St. Walburga – Schule ist seit dem Schuljahr 2013/2014 Schule des Gemeinsamen Lernens. Zurzeit werden hier 33 Schülerinnen und Schülern mit sonderpädagogischem Förder- oder Unterstützungsbedarf in den Förderschwerpunkten Sprache, Emotionale und soziale Entwicklung, Lernen, und Geistige Entwicklung gemeinsam mit Schülerinnen und Schülern ohne Förderbedarf unterrichtet. Die Mehrzahl davon zieldifferent im Bildungsgang Lernen, zwei auch im Bildungsgang Geistige Entwicklung.

Gemäß unseres Grundgedankes für das Gemeinsame Lernen

„So viel gemeinsam wie möglich, so viel getrennt wie nötig!“  

 findet in den meisten Fächern der Unterricht für alle gemeinsam in der Klasse statt. Bei Bedarf werden die Unterrichtsmaterialien angepasst. Die Hauptfächer Deutsch, Mathematik und Englisch finden in der Regel in doppelter Besetzung statt oder – wenn nötig – auch in differenzierten Kleingruppen unter der Leitung einer Sonderpädagogischen Lehrkraft.

Drei erfahrene Lehrerinnen für Sonderpädagogik kümmern sich um die Belange der Schülerinnen und Schüler mit Unterstützungs- und Förderbedarf und beraten mit ihrer Expertise die Regellehrkräfte und die Eltern.

In jedem Schuljahr werden kurz nach den Herbstferien in den Klassenkonferenzen (Förderplankonferenzen) die individuellen Förderpläne jedes Kindes und die Fördermaßnahmen besprochen und aktualisiert. Am Ende jeden Schuljahres wird überprüft, ob der bisherige Förderbedarf des Kindes bestehen bleibt.

Ab der achten Klasse finden die Maßnahmen zur Berufsorientierung weitgehend wie bei den Regelschülerinnen und -schülern statt. Die Berufsberatung erfolgt in enger Kooperation mit der Arbeitsagentur.