Klassenfahrt der 8a und 8b nach Brilon

13./14. Mai 2024

Am 13. Und 14. Mai fuhren die beiden 8er-Klassen auf Klassenfahrt. Da nur eine Übernachtung geplant war, wurde die Jugendherberge Brilon als Ziel ausgesucht. So war die Anreise mit dem Zug sehr kurz und kostete nichts, da alle Schülerinnen und Schüler ihr Deutschlandticket nutzen konnten.

Nach einer kurzen Wanderung bei bestem Sonnenwetter erhielten alle eine kurze Einweisung zum Aufenthalt von einer Mitarbeiterin. Danach konnte das großzügige Gelände der Jugendherberge erkundet werden. Es gab einen Spielplatz mit einer Korbschaukel, die viele begeisterte. Tischtennisplatten, 2 Feuerstellen, mehrere Sitzgruppen und das Wäldchen mit verschiedenen Rückzugmöglichkeiten wurden ausprobiert.

Dann gab es schon das erste Mittagessen, dass allen schmeckte. Nach dem Essen wurden die Zimmer aufgeteilt und alle bezogen ihr Bett und richteten sich erstmal ein.

Am Nachmittag kamen dann vier Teamer*innen, die mit den beiden Klassen verschiedene Teamspiele zur Förderung der Klassengemeinschaft durchführten. Nicht alles klappte auf Anhieb, aber alle lernten, dass mit Geduld und Ruhe und vor allem gemeinsam auch schwierige Aufgaben zu schaffen sind.

Nach dem Abendessen trafen wir uns am Lagerfeuer. Es wurden Marshmallows gegrillt und in verschiedenen Gruppen gespielt, geschaukelt, gequatscht, gesungen und getanzt.

Zur Nachtruhe ab 22.00 Uhr gingen alle Schülerinnen und Schüler auf ihre Zimmer, wo sie zur Freude der Lehrerinnen auch blieben. Um ca. 24.00 Uhr konnten auch diese tatsächlich schlafen gehen. Vielen Dank dafür!

Die Nacht war um 7.00 Uhr um. Alle wurden geweckt, denn die Zimmer mussten wieder geräumt werden, d.h. alles einpacken und sauber machen. Nach dem Frühstück wurde in Gruppen von 10 Personen an der hauseigenen 12.5 m hohen Kletterwand geklettert. Fast alle Schülerinnen und Schüler trauten sich zu klettern, die meisten schafften es auch bis ganz nach oben. Die drei Lehrerinnen sind sehr stolz über zwei so sportliche Klassen.

Zum Abschluss gab es noch ein Mittagessen. Dann wurden die Gemeinschaftsräume aufgeräumt und wir machten uns auf den Weg nach Brilon. Dort durften sich alle noch bummeln oder Eis essen.

Um 15.29 Uhr fuhren wir mit dem Zug wieder zurück nach Bestwig und Meschede. 

Fazit: Man muss nicht weit reisen, um gemeinsam eine schöne Zeit zu verbringen. Vor allem wenn das Wetter so mitspielt, wie bei uns: nur Sonne – top!

Mitmachgießerei bei M. Busch

Für einen Vormittag verwandelten sich einige Teilnehmerinnen und Teilnehmer des WP-Kurses Metall in Jahrgangsstufe 9 jetzt wieder in „Gießereimechaniker/innen“. Unter fachkundiger Anleitung der Ausbildungskoordinatoren Daniel Hennemann und Christopher Bathen durchliefen die Schülerinnen und Schüler sehr engagiert alle Produktionsschritte, die dafür nötig sind, um ein Gussteil herzustellen.

Welttag des Buches 2024

Die Vorbereitungsklasse freut sich über das Buch „Mission Roboter“.
Vielen Dank an die Buchhandlung Wortreich für dieses Geschenk zum Welttag des Buches am 23. April 2024.
Gemeinsam mit ihrer Lehrerin Frau Kesper können die Schülerinnen und Schüler nun gemeinsam lesen und ihre Sprachkenntnisse verbessern.

Alle Jahre wieder: Wahlpflichtgruppe Technik 9 besucht Fa. Ketten Wulf in Eslohe Kückelheim

Seit vielen Jahren arbeitet die Sankt Walburga Hauptschule Meschede mit der Fa. KettenWulf in Eslohe-Kückelheim zusammen. Die Firma stellt der Wahlpflichtgruppe Technik Bauteile aus Metall zur Verfügung, aus denen die Schülerinnen und Schüler Schraubstöcke fertigen.

Dabei lernen die Jugendlichen die Grundlagen der Metallbearbeitung kennen: sägen, feilen, bohren, Innen- oder Außengewindeschneiden gehören zu den Tätigkeiten im Unterricht. Dazu gehört auch die Auseinandersetzung mit Sicherheitsregeln im Umgang mit Werkzeugen und Maschinen und auch die Werkstoff- und Werkzeugkunde: Was ist ein Senkbohrer oder ein Schneideisen? Wie liest man einen Messchieber ab? Wie liest man eine technische Zeichnung? Und wie stellt man die Bohrmaschine richtig ein?

So war es auch in diesem Frühjahr wieder so weit: zum Abschluss stand jetzt ein Besuch bei KettenWulf in Kückelheim auf dem Programm. An zwei Tagen halfen die Azubis der Firma in der Ausbildungswerkstatt jeweils bei einer Teilgruppe beim Setzen einer Schweißnaht und beim Einpressen von Lagerbuchsen. Daneben konnten die Jugendlichen einiges über die Ausbildungsberufe erfahren. Beim Firmenrundgang bekamen sie einen Eindruck von der Arbeit der Firma. Nächste Woche – nach der Benotung – können die Schülerinnen und Schüler ihr Werkstück nun endlich mit nach Hause nehmen.

Krankenhausberufe unter der Lupe – Simulationstage am Klinikum in Hüsten

Ziel einer besonderen Berufsorientierungsmaßnahme war jetzt im Januar wieder das Klinik Hüsten. Dort besuchten unsere Neuntklässler an zwei Tagen die sogenannten „Simulationstage“.

Vor allem die typischen Ausbildungsberufe eines Krankenhauses standen dabei im Fokus: Pflegefachkräfte und Pflegeassistenz, operationstechnische/r Assistent/in, medizinisch technische/r Assistent/in Radiologie sowie der/die medizinische/r Fachangestellte/r wurden jeweils an einzelnen Stationen vorgestellt und erkundet.

Nach einer kurzen Begrüßung und Einführung ging es gleich in Kleingruppen an praktische Übungen: Blutdruck messen, Blutzucker messen, den Puls ertasten und den Pulsschlag messen… all diese Aufgaben kannten die Schülerinnen und Schüler theoretisch; sie dann aber praktisch auch durchzuführen, war nochmal eine andere Herausforderung. Auch das Händedesinfizieren sollte Jahre nach Corona ja jeder beherrschen. Für die Arbeit im Krankenhaus ist das unabdingbar. Mit Hilfe einer besonderen Lampe konnten die Jugendlichen das Ergebnis sichtbar machen und so manch einer lernte, dass er hier sorgfältiger sein muss.

An einer Station gab es dann viele Informationen rund um den Beruf des Pflegefachmanns/der Pflegefachfrau. Die lebensgroße „Nursing Ann“ war dabei ein hilfreiches Utensil: die Puppe zeigt alle Vitalwerte, die auch technisch überwacht werden, sie zwinkert mit den Augen und kann auch schnarchen. Die zukünftigen Pflegefachkräfte machten sich mit einem Stethoskop dran, den Herzschlag zu kontrollieren und waren bei der Überprüfung des eigenen Herzschlags irritiert, wenn sie ihn durch die dicken Pullis nicht hören konnten. Auch Herzrhythmusstörungen konnten an „Nursing Ann“ simuliert werden.

Eine andere Station ließ die Schülerinnen und Schüler nachempfinden, wie es ist, verschiedene körperliche Einschränkungen in Kauf nehmen zum müssen, sei es durch Krankheit oder Alter. Mit dicken Brillen wurden Sehbeeinträchtigungen simuliert, mit einem Gehörschutz Hörprobleme und Bewegungseinschränkungen mit Hilfe von Bleischürzen.

Außerdem konnten die Jugendlichen bei einer Puppe mit Instrumenten, die mit einer Kamera versehen war, in den Bauchraum gucken, wie bei einer simulierten OP. Spontan beschlossen einige Schülerinnen, sich für das kommende Betriebspraktikum im Juni am Klinikum in Hüsten zu bewerben. Wir drücken die Daumen, dass das klappt.

Check das Handwerk

Zum praktischen Ausprobieren verschiedener Handwerksberufe hatte die Handwerkskammer Südwestfalen, die Agentur für Arbeit und die Kommunalen Koordinierungsstelle KAoA wieder in die Aula des Berufskollegs Meschede eingeladen. An verschiedenen Stationen konnten die Jugendlichen u.a. die Firmen Ewers Karosserie- & Fahrzeugbau, E+K Elektro- u. Kältetechnik KLEINEHR GmbH, Maler Wiese, Dieter Wiegelmann GmbH Metallbau kennenlernen. Außerdem bot eine Kollegin der Handwerkskammer als ausgebildete Frisörin Übungen im Bereich des Friseurwesens an. Neben den Vertreter:innen der Betriebe und der Handwerkskammer Südwestfalen waren auch Berufsberater:innen der Agentur für Arbeit vor Ort.

Die Jugendlichen aus Klasse 10 waren engagiert bei den Aufgaben und konnten sich so in unterschiedlichen Techniken noch einmal ausprobieren und zeitgleich Wissenswertes rund um die Berufe und Betriebe erfahren. Vielleicht überdenkt der ein oder andere seinen/ihren Berufswunsch ja noch mal.

Kooperation zwischen der Sankt Walburga Hauptschule und der Fa. M. Busch

Seit rund 15 Jahren gehört die Zusammenarbeit zwischen der Firma M. Busch und der Sankt Walburga Hauptschule in Meschede zum festen Bestandteil der Berufsorientierung der Schule. Die Vitrine in der Pausenhalle lässt Schülerinnen und Schüler bereits ab dem 5. Schuljahr neugierig werden, was denn da bei Busch so alles passiert und was sie als Schülerinnen und Schüler damit zu tun haben.

Der erste Berührungspunkt ist der Wahlpflichtkurs Technik – Robotik in Jahrgangsstufe 7, demnächst in Jahrgangsstufe 8. Wer diesen Kurs wählt, setzt sich mit dem Bau und der Programmierung von Robotern auseinander. Im Unterricht sind dies Legoroboter, doch gehört auch zwingend die Überprüfung der gewonnenen Kenntnisse an einem realen Objekt dazu. An einem ausgedienten Industrieroboter wurden jetzt auch wieder die Programmierung und die Funktionsweise dieser Hightechmaschinen erkundet. Abgerundet wurde der Besuch durch einen Blick in die Kernmacherei der Firma Busch. Hier konnten die Industrieroboter bei ihrer Arbeit genauestens beobachtet werden. Wer mehr erfahren möchte, kann in Klasse 8 einen Berufsfelderkundungstag bei M. Busch buchen oder sich für einen Tag beim Girls‘ Day/Boys‘ Day oder für ein Praktikum in Klasse 9 oder 10 bewerben.

Im 9. Schuljahr folgt dann die Mathematikstunde mit den Azubis. Seit mittlerweile 8 Jahren bereiten die Azubis aus den unterschiedlichen Berufsfeldern eine Mathematikstunde vor und führen sie mit interessierten Schülerinnen und Schülern der Klassen 9 durch. So bekommen Maßeinheiten, Volumen-, Flächen- und Dichteberechnung, das Ohmsche Gesetz, der Pythagoras und Winkelfunktionen ganz neue Bedeutungen.

Zu Beginn des Jahres 2023 setzten sich Schule und Betrieb nun zusammen und entwickelten noch neue Ideen: eine Mitmachgießerei ermöglicht es, Jugendlichen einen Einblick in den Gießprozess selbst zu bekommen. Was hat es mit dem Unterkasten und Oberkasten auf sich?  Was sind Formen und wofür brauche ich den ganzen Sand? Die Schülerinnen und Schüler können in einer Modellgießerei selbst aktiv werden, alle Vorbereitungen treffen und schließlich auch selbst gießen. Mit etwas Glück kommt eine perfekte Medaille dabei heraus. Die Schülerinnen und Schüler des Technikkurses 9 der Sankt Walburga Hauptschule konnten diese Aktion im April erstmals selbst ausprobieren und waren begeistert.

Eine weitere Idee, die zu Beginn dieses Schuljahres erstmalig durchgeführt wurde, ist ein Techniktag in Bestwig. In der mechanischen Bearbeitung können Schülerinnen und Schüler Grundkenntnisse in der Metallbearbeitung erlangen und Werkzeuge kennen lernen. Da im 9. Schuljahr sowieso die Metallbearbeitung im Lehrplan des Technikunterrichts steht, ist dies eine tolle Ergänzung.

Die Azubis der Firma M. Busch können sich darüber hinaus noch einbringen, indem sie unterstützend mithelfen, wenn die Jugendlichen der Sankt Walburga-Hauptschule das M- und E-Mobil der Metall- und Elektroindustrie zu Gast haben. Auch beim Body- und Gripsmobil haben sie schon Stationen besetzt, denn die Gesundheitsvorsorge ist für BUSCH ein wichtiger Aspekt der Arbeit. Beide Aktionen finden nicht regelmäßig statt, aber immer mal wieder und dienen auch dazu, Hemmschwellen für die Schülerinnen und Schüler abzubauen, denn wenn man Azubis schon mal gesehen hat, kommt man leichter mit ihnen ins Gespräch.

So lebt’s sich auf dem Bauernhof

In der Woche vom 20-24.11 ging es für die Klasse 5b mit ihrer Klassenlehrerin Frau Funke und Lehrerin Frau Spitthoff auf den Jugendbauernhof nach Hardehausen. Dort erlebten die Schüler*innen gemeinsame sowie unvergessliche Tage. Bei einem festen Programm, bei denen sie am Vormittag und Nachmittag in der Küche, im Stall als auch im Garten dem Team unter der Leitung von Herrn Lammers halfen, wurde sich am Abend im Schwimmbad, in der Turnhalle als auch auf der Kegelbahn weiter bewegt.
Ein Highlight bildete am letzten Abend der Kinoabend mit Popcorn, Nachos und Kinderpunsch.

Glücklich, zufrieden und dankbar fuhren sie am Freitag wieder zurück in die Heimat.
Alle waren sich einig: „Es hat sehr viel Spaß gemacht.“

Die heranwachsenden Himmelsstürmer entwerfen ihre zukünftigen Ballone

Passend zur Warsteiner Internationalen Montgolfiade, die vom 1.-9. September 2023 stattfindet und ihr 30-Jähriges Jubiläum feiert, bastelten die Schülerinnen und Schüler der Jahrgangsstufe 5 mit ihrer Lehrerin Frau Funke 3D-Heißluftballone.
Dazu konnten sie ihre individuellen Stärken und Interessen notieren und für das Klassenzimmer farbenfrohe Ballone gestalten.