Die heranwachsenden Himmelsstürmer entwerfen ihre zukünftigen Ballone

Passend zur Warsteiner Internationalen Montgolfiade, die vom 1.-9. September 2023 stattfindet und ihr 30-Jähriges Jubiläum feiert, bastelten die Schülerinnen und Schüler der Jahrgangsstufe 5 mit ihrer Lehrerin Frau Funke 3D-Heißluftballone.
Dazu konnten sie ihre individuellen Stärken und Interessen notieren und für das Klassenzimmer farbenfrohe Ballone gestalten.

Firmen zu Gast in der Schule: Hoppecke Batterien

In der Reihe „Firmen zu Gast in der Schule“ war jetzt die Firma Hoppecke Batterien aus Brilon zu Gast an unserer Schule. Nathalie Prior, angehende Industriekauffrau bei Hoppecke Batterien und Roman Droste, dualer Student im Bereich Business Administration, stellten zunächst einmal die Firma vor. Als größter europäischer Hersteller von Industriebatteriesystemen in privater Hand gestalten Hoppecke Batterien seit 1927 die Zukunft der Energiebranche mit. Am Hauptstandort in Brilon-Hoppecke entwickelt und produziert die Firma Bleisäurebatterien für verschiedenste Anwendungsbereiche und sind in dieser Welt, in der alles elektrisch wird, der Partner und Experte für die Speicherung von Energie. Dass dort Batterien „gebaut“ werden, kann man ja schon am Namen erkennen, dass dies aber Batterien für Gabelstapler, Solaranlagen oder gar Atomkraftwerke sind, hätte zunächst niemand vermutet. Zwei dieser Batterien (ohne Säure) hatten die beiden Mitarbeiter auch mitgebracht.

In 22 Ländern der Erde arbeiten mehr als 2.000 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter für die Firma und führen eine der größten Forschungs- und Entwicklungsabteilung der Branche in Europa. Da kann es auch schon mal passieren, dass man als Auszubildender einen Auslandsaufenthalt im Rahmen seiner Ausbildung genehmigt bekommt. So hofft Nathalie im Moment darauf, dass es im Herbst für sie ins europäische Ausland geht. Grundsätzlich wären auch die USA, China oder Afrika denkbar.

Die Firma bildet derzeit aus zum Technischen Produktdesigner Fachrichtung Maschinen- und Anlagenkonstruktion, Elektroniker für Betriebstechnik, Industriemechaniker, Werkzeugmechaniker, Industriekauffrau/-mann und Fachinformatiker für Anwendungsentwicklung. Eine Bewerbung, bestehend aus Anschreiben, Lebenslauf und Zeugniskopie kann man ganz leicht online über die Homepage schicken. Und ein Praktikum ist natürlich auch jederzeit möglich, erhöht im Übrigen die Chancen auf einen Ausbildungsplatz genauso wie die Möglichkeit einer Ferienarbeit.

Die Auszubildenden können sich in der HAA (Hoppecke Apprentice Agency) organisieren. Regelmäßig treffen sie sich und führen gemeinsam Projekte durch. Ziel der Initiative ist es, die interne Kommunikation zu stärken und für neue Auszubildende zu werben, sei es auf Messen, auf Schulbesuchen, auf Instagram oder über den Azubi-Blog.

Auch interessant: der Zug Richtung Kassel hält quasi direkt vor der Haustür von Hoppecke Batterien.

Heavy Metal for (our)Girls

Am Freitag, den 18.11.2022, hieß es für die Mädchen der 10A Wahlpflichtgruppe Kunst „Heavy Metals for Girls“.  Das Angebot des zdi Netzwerkes Bildungsregion HSK ermöglichte der Gruppe unter super Anleitungen selbst Hand an den Werkstoff Metall zu legen. Es entstanden unter viel Spaß und Gewissenhaftigkeit wahre Kunstwerke.

Vielen Dank dem Team der FH Südwestfalen für diese tolle Erfahrung!

Sr. Johanna Lechtenberg

Unser Fazit:

Weitere Bilder und Videos könnt ihr euch unter folgendem Link ansehen:

https://fh-swf.sciebo.de/s/Wii8fbLyhIdXGdv

Verbraucherzentrale NRW zu Gast im Physikunterricht der Jahrgangsstufe 8

Bereits zum dritten Mal war jetzt die Verbraucherzentrale NRW zu Gast an unserer Schule. Da das Thema zurzeit brandaktuell ist, beschäftigten sich auch die diesjährigen Achtklässler mit dem Energiesparen.

Themen waren das Stromsparen zu Hause durch Vermeiden von Stand-by-Funktionen (was auch deutlich im Geldbeutel zu spüren ist) sowie der Ausstieg aus der Kohleverstromung (die Schülerinnen und Schüler konnten den CO2-Ausstoß eines Modellkraftwerks messen, in dem Kohle verbrannt wird), das Austauschen von Leuchtmitteln zu Hause (die Wärmeentwicklung verschiedener Leuchtmittel konnte unmittelbar mit den Händen erfahren werden) und die „Effizienzbewertung“, wenn ich ein neues Elektrogerät kaufe. All das hat Auswirkungen auf unsere Umwelt und ist heute wichtig zu wissen, wenn über das Thema „Klimawandel“ und Energieengpässe diskutiert wird.

Esther Carrara von der Verbraucherzentrale NRW hofft ebenso wie wir, dass die Landesregierung erneut Mittel für dieses Bildungsprogramm zur Verfügung stellt und das Programm somit auch im nächsten Jahr noch weiterläuft. Wir würden uns über eine weitere Möglichkeit der Kooperation mit der Verbraucherzentrale sehr freuen.

Neuigkeiten zum Schulanfang 2022

Sehr geehrte Eltern,

zum Ende der Sommerferien möchte ich hier gern über die wichtigsten Dinge aus dem Corona Handlungskonzept des Schulministeriums informieren.

Anders als bisher gilt in der Schule nun ein eigenverantwortlicher Umgang der SuS mit dem Virus, die Schule unterstützt diesen Vorgang.

Regeln wie Händewaschen, Lüften und das freiwillige Tragen einer Maske werden empfohlen. Eine anlasslose Testung, wie im vergangenen Schuljahr, der SuS ist nicht mehr vorgesehen.

Die anlassbezogene Testung findet vor dem Schulbesuch zu Hause statt. Sie sollte stattfinden bei leichten Erkältungssymptomen oder nach engem Kontakt mit Infizierten. Wenn trotz offenkundiger Symptome keine Testung stattgefunden hat, werden ausnahmsweise Testungen in der Schule durchgeführt.

Am 1. Unterrichtstag haben alle SuS die Möglichkeit, sich in der Schule selbst zu testen. Außerdem erhalten sie eine begrenzte Zahl Tests zur Bevorratung.

Jetzt möchte ich Sie noch auf einen Brief der neuen Schulministerin hinweisen:

Ich wünsche uns allen einen guten Start ins neue Schuljahr

M. Freise

Schulleiterin

Wahlpflichtgruppe Technik 9 besucht Fa. Ketten Wulf in Eslohe Kückelheim

Seit vielen Jahren arbeitet die Sankt Walburga Hauptschule Meschede mit der Fa. KettenWulf in Eslohe-Kückelheim zusammen. Die Firma stellt der Wahlpflichtgruppe Technik Bauteile aus Metall zur Verfügung, aus denen die Schülerinnen und Schüler Schraubstöcke fertigen.

Dabei lernen die Jugendlichen die Grundlagen der Metallbearbeitung kennen: sägen, feilen, bohren, Innen- oder Außengewindeschneiden gehören zu den Tätigkeiten im Unterricht. Dazu gehört auch die Auseinandersetzung mit Sicherheitsregeln im Umgang mit Werkzeugen und Maschinen und auch die Werkstoff- und Werkzeugkunde: Was ist ein Senkbohrer oder ein Schneideisen? Wie liest man einen Messchieber ab? Wie liest man eine technische Zeichnung? Und wie stellt man die Bohrmaschine richtig ein?

All diese Fragen beschäftigen die Schülerinnen und Schüler dieser Wahlpflichtgruppe, bevor es dann am Ende des Schuljahres zum letzten Schliff nach KettenWulf geht: Die Azubis der Firma übernehmen in der Ausbildungswerkstatt das Setzen einer Schweißnaht und helfen beim Einpressen von Lagerbuchsen. Daneben konnten die Jugendlichen einiges über die Ausbildungsberufe erfahren, erkundeten beim Firmenrundgang den Betrieb und konnten abschließend stolz einen selbst gebauten Schraubstock mit nach Hause nehmen.

Verbraucherzentrale NRW erneut zu Gast

Am Ende des Schuljahres war jetzt erneut die Verbraucherzentrale NRW zu Gast an unserer Schule. Auch die diesjährigen Achtklässler beschäftigten sich mit dem Energiesparen.

Nicht nur, dass der verringerte CO2-Ausstoß bei der Stromerzeugung das Klima schützt, auch im Geldbeutel wird so ein Verhalten schnell spürbar: eine vierköpfige Familie kann nur durch das Ausschalten der Stand-By-Funktionen an elektrischen Geräten bis zu 100 € im Jahr sparen. Dazu erarbeiteten die Jugendlichen Stromspartipps für den Haushalt mit Hilfe kleiner Filme. Außerdem verbrannten sie Braunkohle und maßen den ausstoßenden CO2-Gehalt in den Abgasen.

Ein Bild, das Wand, Person, drinnen, stehend enthält.

Automatisch generierte BeschreibungWeiterhin verglichen sie unterschiedliche Lampen miteinander: die alte Glühlampe hat inzwischen ausgedient und kann auch gar nicht mehr gekauft werden, da sie 95% ihrer Energie in Wärme und nur 5% in Licht umwandelte. Energiesparlampen brauchen nur noch ¼ der Energie, allerdings enthalten sie giftiges Quecksilber, das bei der Entsorgung besonders berücksichtigt werden muss. Daher geht der Trend heute auf jeden Fall zu LED-Lampen, die nicht nur viel länger halten, sondern auch deutlich weniger Wärme produzieren und deren elektronische Bauteile nach der Nutzung recycelt werden können, wenn man sie an Sammelstellen abgibt (z.B. in Drogerien und Baumärkten). Allerdings sind sie in der Anschaffung etwas teurer. Deutlich fühlen konnten die Schülerinnen und Schüler die unterschiedliche Wärmeentwicklung der drei Lampenarten.

Zum Schluss gab es noch Informationen und Tipps zur sogenannten „Effizienz“. Dieses Fremdwort benutzen viele im Zusammenhang mit Energiesparen, aber kaum jemand kann es erklären. Daher kam der Vergleich von Melanie Knevel von der Verbraucherzentrale hier gerade richtig: wenn ich einen Baum fällen will, kann ich dazu eine Nagelfeile oder eine Säge nutzen. Jeder wird wahrscheinlich die Säge wählen, weil es eben effektiver ist, d.h. mit dem wenigsten Aufwand den größten Nutzen bringt.

Und genau das probierten die Schülerinnen und Schüler anschließend mit einer „Kurbellampe“ aus: je nachdem, welche Lampe ich an die Kurbel anschließe, lässt sich mit wenig Kraftaufwand ein helles Licht erzeugen oder eben nicht.

Den Schülerinnen und Schülern hat dieser Besuch sehr gut gefallen. Ein Schüler äußerte am Ende, er wolle sofort zu Hause mal überprüfen, wo elektrische Geräte im Stand-By-Modus stehen und dies sofort ändern.

Wie uns Melanie Knevel am Ende mitteilte, läuft die Förderung für dieses Projekt im Oktober aus und es ist noch nicht klar, ob die neue Landesregierung erneut Mittel dafür zur Verfügung stellt. Wir würden dies unbedingt begrüßen.

Dachdecker an der Schule

Nein, nein, es gab keine Baustelle auf dem Dach, sondern das Dachdeckermobil vom Bildungszentrum des westfälischen Dachdeckerhandwerks e.V. war nach zweijähriger Pause wieder an unserer Schule. Die Achtklässler sowie interessierte Neunt- und Zehntklässler ließen sich neugierig in die handwerklichen Tätigkeiten einführen und knüpften erste Kontakte mit verschiedenen Fertigkeiten des Dachdeckers. Die Jugendlichen konnten typische Werkstoffe in die Hand nehmen und auch im Umgang mit den typischen Werkzeugen erste Versuche wagen. Begeistert und ausdauernd wurde gearbeitet und probiert und so manche Ergebnisse stolz mit nach Hause genommen.

Ergebnisse der Juniorwahl zur Landtagswahl in NRW 2022

Erststimmen:

Name, ParteiStimmen
Matthias Kerkhoff, CDU48
Hubertus Weber, SPD43
Dr. Jobst Köhne, FDP5
Nils Hartwig, Afd12
Bastian Grunwald, Grüne3
Jörg Hunold, Freie Wähler1
Ungültig6

Zweitstimmen:

ParteiStimmen
CDU37
SPD47
FDP5
AfD12
Grüne3
Die Linke5
BIG2
Gesundheitsforschung1
FAMILIE1
Die Humanisten3
Team Todenhöfer1
Ungültig6

Wahlberechtigte: 146; Abgegebene Stimmen: 123; Wahlbeteiligung: 84,25 %

Strom sparen heißt Klima und Geldbeutel schützen

An der Sankt Walburga Hauptschule drehte sich in den 9. Klassen jetzt alles ums Thema „Energiesparen“. Zusammen mit der Verbraucherzentrale NRW untersuchten die Schülerinnen und Schüler, warum es schlau ist, Strom zu sparen. Nicht nur, dass der verringerte CO2-Ausstoß bei der Stromerzeugung das Klima schützt, auch im Geldbeutel wird so ein Verhalten schnell spürbar: eine vierköpfige Familie kann bei stromsparendem Verhalten bis zu 100 € im Jahr sparen. Dazu erarbeiteten die Jugendlichen Stromspartipps für den Haushalt mit Hilfe kleiner Filme. Außerdem verbrannten sie Braunkohle und maßen den ausstoßenden CO2-Gehalt in den Abgasen.

Weiterhin verglichen sie unterschiedliche Lampen miteinander: die alte Glühlampe hat inzwischen ausgedient und kann auch gar nicht mehr gekauft werden, da sie 95% ihrer Energie in Wärme und nur 5% in Licht umwandelte. Energiesparlampen brauchen nur noch ¼ der Energie, allerdings enthalten sie giftiges Quecksilber, das bei der Entsorgung besonders berücksichtigt werden muss. Daher geht der Trend heute auf jeden Fall zu LED-Lampen, die nicht nur viel länger halten, sondern auch deutlich weniger Wärme produzieren und deren elektronische Bauteile nach der Nutzung recycelt werden können, wenn man sie an Sammelstellen abgibt (z.B. in Drogerien und Baumärkten). Allerdings sind sie in der Anschaffung etwas teurer. Deutlich fühlen konnten die Schülerinnen und Schüler die unterschiedliche Wärmeentwicklung der drei Lampenarten.

Zum Schluss gab es noch Informationen und Tipps zu den sogenannten Energieeffizienzlabels: will man sich z.B. einen neuen Fernseher oder eine neue Waschmaschine kaufen, so gibt dieses Label Hilfestellung beim Kauf. Neben der Energieeffizienzklasse lässt sich der zu erwartende Energieverbrauch ablesen.

Am Ende waren alle erstaunt, wie schnell zwei Stunden herumgehen können, wenn das Thema so praxisnah und interessant dargeboten wird. Für die Sankt Walburga Hauptschule ist dies sicher nicht die letzte Veranstaltung in Zusammenarbeit mit der Verbraucherzentrale NRW gewesen.

Einige Energiespartipps aus dem Unterricht mit der Verbraucherzentrale NRW

Bei der herkömmlichen Stromerzeugung werden verschiedene Stoffe verbrannt (z.B. Kohle, Öl, Gas…). Bei dieser Verbrennung entsteht CO2, ein Gas, das unser Klima schädigt, weil es zur Erderwärmung beiträgt. Die Erzeugung dieses Klimakillers können wir reduzieren, wenn wir einfach nicht so viel Strom verbrauchen und stattdessen einsparen.

Hier haben wir (Kl. 9b) einige Tipps aus unserem Unterricht für Euch zusammengestellt.

  1. Spülmaschine nur einschalten, wenn sie voll ist. In eine gut gepackte große Spülmaschine passen bis zu 80 Teile.
  2. Spülmaschine nur im ECO-Modus betreiben. Dieser braucht zwar länger als die Kurzprogramme. Aber der ECO-Modus spült mit niedrigerer Temperatur, lässt dafür das Geschirr länger einweichen.
  3. Diese Tipps gelten analog auch für die Waschmaschine.
  4. Ein Wäschetrockner ist eigentlich überflüssig. Am meisten Energie spart man, wenn man die Wäsche draußen auf der Leine trocknet.
  5. Fernseher, Konsole, PC, Musikanlage nach dem Gebrauch nicht einfach mit der Fernbedienung ausschalten (Stand-By-Betrieb), sondern am besten einen Kippschalter an der Steckdose benutzen. Alleine hierdurch lassen sich in einer vierköpfigen Familie bis zu 100 € im Jahr sparen.
  6. Beim Kochen benötigtes Wasser mit dem Wasserkocher erhitzen, das spart mehr Strom als das Wasser auf dem Herd zu erhitzen. Anschließend z.B. Nudeln bei geringerer Hitzezufuhr mit geschlossenem Deckel kochen.
  7. Im Haushalt LED-Lampen nutzen! Diese sind zwar beim Kauf etwas teurer, sie halten aber deutlich länger und sparen gegenüber anderen Lampen am meisten Energie.