Firmen zu Gast in der Schule: Hoppecke Batterien

In der Reihe „Firmen zu Gast in der Schule“ war jetzt die Firma Hoppecke Batterien aus Brilon zu Gast an unserer Schule. Nathalie Prior, angehende Industriekauffrau bei Hoppecke Batterien und Roman Droste, dualer Student im Bereich Business Administration, stellten zunächst einmal die Firma vor. Als größter europäischer Hersteller von Industriebatteriesystemen in privater Hand gestalten Hoppecke Batterien seit 1927 die Zukunft der Energiebranche mit. Am Hauptstandort in Brilon-Hoppecke entwickelt und produziert die Firma Bleisäurebatterien für verschiedenste Anwendungsbereiche und sind in dieser Welt, in der alles elektrisch wird, der Partner und Experte für die Speicherung von Energie. Dass dort Batterien „gebaut“ werden, kann man ja schon am Namen erkennen, dass dies aber Batterien für Gabelstapler, Solaranlagen oder gar Atomkraftwerke sind, hätte zunächst niemand vermutet. Zwei dieser Batterien (ohne Säure) hatten die beiden Mitarbeiter auch mitgebracht.

In 22 Ländern der Erde arbeiten mehr als 2.000 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter für die Firma und führen eine der größten Forschungs- und Entwicklungsabteilung der Branche in Europa. Da kann es auch schon mal passieren, dass man als Auszubildender einen Auslandsaufenthalt im Rahmen seiner Ausbildung genehmigt bekommt. So hofft Nathalie im Moment darauf, dass es im Herbst für sie ins europäische Ausland geht. Grundsätzlich wären auch die USA, China oder Afrika denkbar.

Die Firma bildet derzeit aus zum Technischen Produktdesigner Fachrichtung Maschinen- und Anlagenkonstruktion, Elektroniker für Betriebstechnik, Industriemechaniker, Werkzeugmechaniker, Industriekauffrau/-mann und Fachinformatiker für Anwendungsentwicklung. Eine Bewerbung, bestehend aus Anschreiben, Lebenslauf und Zeugniskopie kann man ganz leicht online über die Homepage schicken. Und ein Praktikum ist natürlich auch jederzeit möglich, erhöht im Übrigen die Chancen auf einen Ausbildungsplatz genauso wie die Möglichkeit einer Ferienarbeit.

Die Auszubildenden können sich in der HAA (Hoppecke Apprentice Agency) organisieren. Regelmäßig treffen sie sich und führen gemeinsam Projekte durch. Ziel der Initiative ist es, die interne Kommunikation zu stärken und für neue Auszubildende zu werben, sei es auf Messen, auf Schulbesuchen, auf Instagram oder über den Azubi-Blog.

Auch interessant: der Zug Richtung Kassel hält quasi direkt vor der Haustür von Hoppecke Batterien.

Frühjahrsputz 2023

Traditionell findet jedes Jahr in der Stadt Meschede der Frühjahrsputz statt. Es beteiligen sich viele Schulen, Kindergärten, Vereine und Firmen an dieser Aktion. Wie in jedem Jahr nahmen auch die Fünftklässler unserer Schule teil und sammelten den achtlos weggeworfenen Müll im Umfeld der St. Walburga Hauptschule auf. Trotzt des sehr wechselhaften Wetters waren alle Beteiligten mit sehr viel Eifer bei der Sache.

Happy Birthday zdi

Das zdi Netzwerk Bildungsregion Hochsauerlandkreis feierte seinen 10. Geburtstag und lud Schülerinnen und Schüler, Lehrerinnen und Lehrer, Eltern, Unternehmen, Schulen, Vereine und Verbände ein mitzufeiern. Regionale Unternehmen, Berufskollegs und weitere Partner des zdi HSK waren an der Fachhochschule Südwestfalen in Meschede zu einem ereignisreichen Tag zusammengekommen. Die Unternehmen führten an Stationen die MINT-Mach-Aktionen mit Schülerinnen und Schülern durch. Sie gaben damit einen interessanten Einblick in die Tätigkeiten unterschiedlicher Berufe im MINT-Bereich.

So trafen sich aus unserer Schule 19 Schülerinnen und Schüler der Klassen 10A und 10B, um am MINT-Tag teilzunehmen und die Mitmachangebote der Betriebe und Einrichtungen vor Ort auszuprobieren. Waren anfangs alle etwas zögerlich, weil sie nicht wussten, was genau sie erwartet, nahm der MINT-Show-Act der „Physikanten“ die ersten Hemmungen und bereits in der ersten Workshoprunde stellten viele Schülerinnen und Schüler fest, dass das „doch Spaß macht“: 3D-Druck, erste Versuche als „Gießer“, die Reizweiterleitung in unserem Körper, der Bau eines Nistkastens oder einer Solarlampe im Marmeladenglas, Übungen mit einer VR-Brille, Programmieren mit Scratch, Lötübungen und das Bearbeiten von Metall waren nur einige der Angebote. „Das war cool“ und „Schön, dass wir was selbst machen konnten“ war das Fazit am Ende des dritten Durchgangs.

Insgesamt wurde der Vormittag durch die angenehme Atmosphäre vor Ort, der Versorgung mit Getränken und kleinen Snacks zwischendurch sowie dem kostenlosen Mittagessen am Ende abgerundet. Eine lohnenswerte Veranstaltung, aus dem für unsere Schülerinnen und Schüler auch Angebote für Praktika oder Ausbildungsstellen hervorgingen, die gerne wiederholt werden darf und weiterzuempfehlen ist.

Walburga trifft Benedikt

Im Unterrichtsfach Praktische Philosophie der 8b waren Klöster und Mönche das Thema. Anlass genug, den PP Unterricht dieses Mal in die Abtei Königsmünster zu verlegen, wo Mönche nach der Regel des Hl. Benedikt in klösterlicher Gemeinschaft leben.

Pater Julian hieß die 8b willkommen, und als erstes nahm man gemeinsam mit den Schülerinnen und Schülern des Gymnasiums der Benediktiner in der Abteikirche an der Schweigeminute für die Erdbebenopfer in der Türkei und Syrien teil. Danach erkläre P. Julian die Entstehungsgeschichte des Klosters, den Tagesablauf der Mönche, womit die Mönche Geld verdienen (Schule, Tischlerei, Schmiede, Gästehaus, Abteiladen) und wie man Mönch wird.

Als Abschluss nahm die 8b mit ihrem Klassenlehrer Dr. Pohl am Mittagsgebet der Mönche teil; die Mönche sangen drei Psalme als Gebet – danach ging es für die 8b ins Wochenende.

Verbraucherzentrale NRW zu Gast im Physikunterricht der Jahrgangsstufe 8

Bereits zum dritten Mal war jetzt die Verbraucherzentrale NRW zu Gast an unserer Schule. Da das Thema zurzeit brandaktuell ist, beschäftigten sich auch die diesjährigen Achtklässler mit dem Energiesparen.

Themen waren das Stromsparen zu Hause durch Vermeiden von Stand-by-Funktionen (was auch deutlich im Geldbeutel zu spüren ist) sowie der Ausstieg aus der Kohleverstromung (die Schülerinnen und Schüler konnten den CO2-Ausstoß eines Modellkraftwerks messen, in dem Kohle verbrannt wird), das Austauschen von Leuchtmitteln zu Hause (die Wärmeentwicklung verschiedener Leuchtmittel konnte unmittelbar mit den Händen erfahren werden) und die „Effizienzbewertung“, wenn ich ein neues Elektrogerät kaufe. All das hat Auswirkungen auf unsere Umwelt und ist heute wichtig zu wissen, wenn über das Thema „Klimawandel“ und Energieengpässe diskutiert wird.

Esther Carrara von der Verbraucherzentrale NRW hofft ebenso wie wir, dass die Landesregierung erneut Mittel für dieses Bildungsprogramm zur Verfügung stellt und das Programm somit auch im nächsten Jahr noch weiterläuft. Wir würden uns über eine weitere Möglichkeit der Kooperation mit der Verbraucherzentrale sehr freuen.

Schule ohne Rassismus – Schule mit Courage

Aufruf der Projektgruppe: Bastle eine Taube für den Frieden

 Die Projektgruppe „Schule ohne Rassismus- Schule mit Courage“ hat anlässlich des Weltfriedenstags am 21.September 2022 eine Bastelaktion in der Pausenhalle organisiert. Schüler*innen der Klassen 5-10 haben während der Pause Origami- Friedenstauben gefaltet. Die Friedenstauben werden in der Pausenhalle ausgehängt. Sie sollen den Wunsch nach Frieden und die Hoffnung auf ein friedliches Miteinander zum Ausdruck bringen.

Was macht der Pythagoras an der Drehbank?

Dieser und ähnlicher anderer Fragen gingen jetzt nach zweijähriger Pause wieder interessierte Schülerinnen und Schüler aus der Jahrgangsstufe 9 der Sankt Walburga Hauptschule nach. Im Rahmen der Kooperation mit der Fa. M. Busch aus Wehrstapel organisierten wir daher eine praxisbezogene Mathematikstunde, die Auszubildende der verschiedenen Ausbildungsberufe der Firma für die Schülerinnen und Schüler der Klasse 9 durchführten. Dazu besuchten die Schülerinnen und Schüler gemeinsam die Auszubildenden im Betrieb. In Kleingruppen zeigten die Azubis unter Leitung der Ausbildungsleiter Baris Ayhan und Daniel Hennemann den Schülerinnen und Schüler anhand praktischer Beispiele, wo in ihrem Beruf Mathematik eine Rolle spielt. Dabei wurden typische Aufgaben aus der Berufsschule ebenso besprochen wie Aufgaben, die sich im laufenden Betrieb in der Firma auftun.

Die Schülerinnen und Schüler erfuhren hierdurch, dass sie die Mathematik, die sie in der Schule lernen, durchaus für ihren Beruf brauchen, dass sie die Rechenwege nicht nur für die nächste Mathearbeit beherrschen sollten und dass der Umgang mit Tabellenbüchern und Formeln zum täglichen Umgang in vielen Berufen zählt. Und auch ein Betriebsrundgang gehörte natürlich mit zum Programm dieses Besuchs.

Verbraucherzentrale NRW erneut zu Gast

Am Ende des Schuljahres war jetzt erneut die Verbraucherzentrale NRW zu Gast an unserer Schule. Auch die diesjährigen Achtklässler beschäftigten sich mit dem Energiesparen.

Nicht nur, dass der verringerte CO2-Ausstoß bei der Stromerzeugung das Klima schützt, auch im Geldbeutel wird so ein Verhalten schnell spürbar: eine vierköpfige Familie kann nur durch das Ausschalten der Stand-By-Funktionen an elektrischen Geräten bis zu 100 € im Jahr sparen. Dazu erarbeiteten die Jugendlichen Stromspartipps für den Haushalt mit Hilfe kleiner Filme. Außerdem verbrannten sie Braunkohle und maßen den ausstoßenden CO2-Gehalt in den Abgasen.

Ein Bild, das Wand, Person, drinnen, stehend enthält.

Automatisch generierte BeschreibungWeiterhin verglichen sie unterschiedliche Lampen miteinander: die alte Glühlampe hat inzwischen ausgedient und kann auch gar nicht mehr gekauft werden, da sie 95% ihrer Energie in Wärme und nur 5% in Licht umwandelte. Energiesparlampen brauchen nur noch ¼ der Energie, allerdings enthalten sie giftiges Quecksilber, das bei der Entsorgung besonders berücksichtigt werden muss. Daher geht der Trend heute auf jeden Fall zu LED-Lampen, die nicht nur viel länger halten, sondern auch deutlich weniger Wärme produzieren und deren elektronische Bauteile nach der Nutzung recycelt werden können, wenn man sie an Sammelstellen abgibt (z.B. in Drogerien und Baumärkten). Allerdings sind sie in der Anschaffung etwas teurer. Deutlich fühlen konnten die Schülerinnen und Schüler die unterschiedliche Wärmeentwicklung der drei Lampenarten.

Zum Schluss gab es noch Informationen und Tipps zur sogenannten „Effizienz“. Dieses Fremdwort benutzen viele im Zusammenhang mit Energiesparen, aber kaum jemand kann es erklären. Daher kam der Vergleich von Melanie Knevel von der Verbraucherzentrale hier gerade richtig: wenn ich einen Baum fällen will, kann ich dazu eine Nagelfeile oder eine Säge nutzen. Jeder wird wahrscheinlich die Säge wählen, weil es eben effektiver ist, d.h. mit dem wenigsten Aufwand den größten Nutzen bringt.

Und genau das probierten die Schülerinnen und Schüler anschließend mit einer „Kurbellampe“ aus: je nachdem, welche Lampe ich an die Kurbel anschließe, lässt sich mit wenig Kraftaufwand ein helles Licht erzeugen oder eben nicht.

Den Schülerinnen und Schülern hat dieser Besuch sehr gut gefallen. Ein Schüler äußerte am Ende, er wolle sofort zu Hause mal überprüfen, wo elektrische Geräte im Stand-By-Modus stehen und dies sofort ändern.

Wie uns Melanie Knevel am Ende mitteilte, läuft die Förderung für dieses Projekt im Oktober aus und es ist noch nicht klar, ob die neue Landesregierung erneut Mittel dafür zur Verfügung stellt. Wir würden dies unbedingt begrüßen.

Klimaschutz geht uns alle an

Die Nutzung natürlicher Ressourcen und die Konkurrenzen um knappe Ressourcen wie Frischwasser, Land und Rohstoffe steigen weltweit. Gleichzeitig nehmen damit globale Umweltprobleme wie Klimawandel, Bodendegradierung oder Biodiversitätsverlust zu. Ein schonender Umgang mit natürlichen Ressourcen ist daher eine zentrale Herausforderung unserer Zeit und ein wichtiges Thema der Umweltpolitik.

Das Motto des zdi-Roboterwettbewerbs 2022 greift diese Thematik auf. Es lautet „RE•use | RE•duce | RE•cycle – aus Alt mach Neu“ und thematisiert aktuelle Herausforderungen in der Kreislaufwirtschaft sowie die Rolle des Recyclings. Alle Aufgaben des Wettbewerbs sind rund um dieses Motto aufgebaut. 

In der Kreislaufwirtschaft werden Materialien, Waren und Rohstoffe solange wie möglich nutzbar gemacht oder wiederverwertet.

Beispiele hierfür sind:

– Die Produktion von Waren wird für besondere Langelebigkeit ausgelegt

– Instandhaltung und Reparatur werden wieder wichtig.

– Wiederverwendung, Aufarbeitung gebrauchter Geräte und Recycling werden immer dann genutzt, wenn es möglich ist.

NRW ist ein sehr dicht besiedeltes Bundesland mit rund 8,5 Mio privaten Haushalten und benötigt und verbraucht hierdurch besonders viele Rohstoffe. Daher sind die Rückgewinnung von Rohstoffen aus Abfällen und eine umweltverträgliche Entsorgung sehr wichtig. Neben privatem Engagement braucht es besonders Know-how in MINT. Damit können ressourcenschonende, technische Lösungen oder innovative Rückgewinnungsmaßnahmen entwickelt werden.

Vor diesem Hintergrund ging es für die Schülerinnen und Schüler darum, möglichst viele Aufgaben zu bewältigen: einen Einkauf im Unverpacktladen organisieren, in einem Haushalt stromsparende Leuchten anbringen, beim Carsharing mitmachen, alte Smartphones recyclen, Müll zum Wertstoffhof bringen und vieles mehr.

Für alle erfolgreich bewältigten Aufgaben gibt es Punkte. Wie und in welcher Reihenfolge der Roboter die Aufgaben bewältigt, bleibt dabei den Teams selbst überlassen. Nach zwei Jahren coronabedingter Pause fand Anfang April der Lokalwettbewerb des zdi-Roboterwettbewerbs wieder in Meschede statt und auch aus unserer Schule war ein Team am Start. Zu Beginn mussten sich die 6 Schüler zunächst an die Situation im Hörsaal gewöhnen, in dem insgesamt 9 Teams gegeneinander antraten. An einzelnen Tischgruppen wurde noch mal geübt, Abläufe optimiert, die Roboter wurden immer wieder getestet, Akkus noch einmal aufgeladen, bevor es dann an den Wettkampftisch ging.

Strom sparen heißt Klima und Geldbeutel schützen

An der Sankt Walburga Hauptschule drehte sich in den 9. Klassen jetzt alles ums Thema „Energiesparen“. Zusammen mit der Verbraucherzentrale NRW untersuchten die Schülerinnen und Schüler, warum es schlau ist, Strom zu sparen. Nicht nur, dass der verringerte CO2-Ausstoß bei der Stromerzeugung das Klima schützt, auch im Geldbeutel wird so ein Verhalten schnell spürbar: eine vierköpfige Familie kann bei stromsparendem Verhalten bis zu 100 € im Jahr sparen. Dazu erarbeiteten die Jugendlichen Stromspartipps für den Haushalt mit Hilfe kleiner Filme. Außerdem verbrannten sie Braunkohle und maßen den ausstoßenden CO2-Gehalt in den Abgasen.

Weiterhin verglichen sie unterschiedliche Lampen miteinander: die alte Glühlampe hat inzwischen ausgedient und kann auch gar nicht mehr gekauft werden, da sie 95% ihrer Energie in Wärme und nur 5% in Licht umwandelte. Energiesparlampen brauchen nur noch ¼ der Energie, allerdings enthalten sie giftiges Quecksilber, das bei der Entsorgung besonders berücksichtigt werden muss. Daher geht der Trend heute auf jeden Fall zu LED-Lampen, die nicht nur viel länger halten, sondern auch deutlich weniger Wärme produzieren und deren elektronische Bauteile nach der Nutzung recycelt werden können, wenn man sie an Sammelstellen abgibt (z.B. in Drogerien und Baumärkten). Allerdings sind sie in der Anschaffung etwas teurer. Deutlich fühlen konnten die Schülerinnen und Schüler die unterschiedliche Wärmeentwicklung der drei Lampenarten.

Zum Schluss gab es noch Informationen und Tipps zu den sogenannten Energieeffizienzlabels: will man sich z.B. einen neuen Fernseher oder eine neue Waschmaschine kaufen, so gibt dieses Label Hilfestellung beim Kauf. Neben der Energieeffizienzklasse lässt sich der zu erwartende Energieverbrauch ablesen.

Am Ende waren alle erstaunt, wie schnell zwei Stunden herumgehen können, wenn das Thema so praxisnah und interessant dargeboten wird. Für die Sankt Walburga Hauptschule ist dies sicher nicht die letzte Veranstaltung in Zusammenarbeit mit der Verbraucherzentrale NRW gewesen.

Einige Energiespartipps aus dem Unterricht mit der Verbraucherzentrale NRW

Bei der herkömmlichen Stromerzeugung werden verschiedene Stoffe verbrannt (z.B. Kohle, Öl, Gas…). Bei dieser Verbrennung entsteht CO2, ein Gas, das unser Klima schädigt, weil es zur Erderwärmung beiträgt. Die Erzeugung dieses Klimakillers können wir reduzieren, wenn wir einfach nicht so viel Strom verbrauchen und stattdessen einsparen.

Hier haben wir (Kl. 9b) einige Tipps aus unserem Unterricht für Euch zusammengestellt.

  1. Spülmaschine nur einschalten, wenn sie voll ist. In eine gut gepackte große Spülmaschine passen bis zu 80 Teile.
  2. Spülmaschine nur im ECO-Modus betreiben. Dieser braucht zwar länger als die Kurzprogramme. Aber der ECO-Modus spült mit niedrigerer Temperatur, lässt dafür das Geschirr länger einweichen.
  3. Diese Tipps gelten analog auch für die Waschmaschine.
  4. Ein Wäschetrockner ist eigentlich überflüssig. Am meisten Energie spart man, wenn man die Wäsche draußen auf der Leine trocknet.
  5. Fernseher, Konsole, PC, Musikanlage nach dem Gebrauch nicht einfach mit der Fernbedienung ausschalten (Stand-By-Betrieb), sondern am besten einen Kippschalter an der Steckdose benutzen. Alleine hierdurch lassen sich in einer vierköpfigen Familie bis zu 100 € im Jahr sparen.
  6. Beim Kochen benötigtes Wasser mit dem Wasserkocher erhitzen, das spart mehr Strom als das Wasser auf dem Herd zu erhitzen. Anschließend z.B. Nudeln bei geringerer Hitzezufuhr mit geschlossenem Deckel kochen.
  7. Im Haushalt LED-Lampen nutzen! Diese sind zwar beim Kauf etwas teurer, sie halten aber deutlich länger und sparen gegenüber anderen Lampen am meisten Energie.