Werden wir Europameister?

Passend zur diesjährigen Europameisterschaft wurde im Sportunterricht von Frau Funke eine kleine Mini-EM für ihre Klasse 5b organisiert. In insgesamt vier Gruppen konnten die Schülerinnen und Schüler ihr fußballerisches Können unter Beweis stellen. Dabei hatten sie eine Menge Spaß und kamen nass geschwitzt aus dem Unterricht. Ebenso gestalteten sie im Kunstunterricht ihr Klassenzimmer zum Fußballzimmer um.

Jetzt heißt es:
D A U M E N D R Ü C K E N für das anstehenden Spiel am Freitag.

Ja, ist denn heut‘ schon Weihnachten??

… nein, aber das nächste Weihnachten kommt bestimmt. Darauf sind die Schülerinnen und Schüler des Wahlpflichtkurses Technik der Jahrgangsstufe 9 der Sankt Walburga Hauptschule in Meschede dann aber gut vorbereitet. Im Rahmen eines Praxistages bei der Fa. Pollmeier in Remblinghausen konnten die Jugendlichen ihr in diesem Schuljahr erworbenes Wissen im Bereich der Metallbearbeitung anwenden und um einige Inhalte aus dem Bereich der Elektrotechnik erweitern. Nach einigen einführenden Worten durch Herrn Stiller und Herrn König erkundeten die Schülerinnen und Schüler zunächst den Betrieb in einem Rundgang, bevor sie dann – unterstützt durch einige Auszubildende – einen Weihnachtsbaum aus Metall anfertigten, der mit Hilfe einer Lichtlaufleiste sogar beleuchtet werden kann. Informationen gab es auch zu den einzelnen Ausbildungsberufen der Fa. Pollmeier, bevor ein kleiner Imbiss den Besuch in der Remblinghauser Firma abrundete.

Ein Dank geht an alle Azubis und Angestellten der Firma, die sich an diesem Tag so gut um die Schülergruppe kümmerten.

Klassenfahrt der 8a und 8b nach Brilon

13./14. Mai 2024

Am 13. Und 14. Mai fuhren die beiden 8er-Klassen auf Klassenfahrt. Da nur eine Übernachtung geplant war, wurde die Jugendherberge Brilon als Ziel ausgesucht. So war die Anreise mit dem Zug sehr kurz und kostete nichts, da alle Schülerinnen und Schüler ihr Deutschlandticket nutzen konnten.

Nach einer kurzen Wanderung bei bestem Sonnenwetter erhielten alle eine kurze Einweisung zum Aufenthalt von einer Mitarbeiterin. Danach konnte das großzügige Gelände der Jugendherberge erkundet werden. Es gab einen Spielplatz mit einer Korbschaukel, die viele begeisterte. Tischtennisplatten, 2 Feuerstellen, mehrere Sitzgruppen und das Wäldchen mit verschiedenen Rückzugmöglichkeiten wurden ausprobiert.

Dann gab es schon das erste Mittagessen, dass allen schmeckte. Nach dem Essen wurden die Zimmer aufgeteilt und alle bezogen ihr Bett und richteten sich erstmal ein.

Am Nachmittag kamen dann vier Teamer*innen, die mit den beiden Klassen verschiedene Teamspiele zur Förderung der Klassengemeinschaft durchführten. Nicht alles klappte auf Anhieb, aber alle lernten, dass mit Geduld und Ruhe und vor allem gemeinsam auch schwierige Aufgaben zu schaffen sind.

Nach dem Abendessen trafen wir uns am Lagerfeuer. Es wurden Marshmallows gegrillt und in verschiedenen Gruppen gespielt, geschaukelt, gequatscht, gesungen und getanzt.

Zur Nachtruhe ab 22.00 Uhr gingen alle Schülerinnen und Schüler auf ihre Zimmer, wo sie zur Freude der Lehrerinnen auch blieben. Um ca. 24.00 Uhr konnten auch diese tatsächlich schlafen gehen. Vielen Dank dafür!

Die Nacht war um 7.00 Uhr um. Alle wurden geweckt, denn die Zimmer mussten wieder geräumt werden, d.h. alles einpacken und sauber machen. Nach dem Frühstück wurde in Gruppen von 10 Personen an der hauseigenen 12.5 m hohen Kletterwand geklettert. Fast alle Schülerinnen und Schüler trauten sich zu klettern, die meisten schafften es auch bis ganz nach oben. Die drei Lehrerinnen sind sehr stolz über zwei so sportliche Klassen.

Zum Abschluss gab es noch ein Mittagessen. Dann wurden die Gemeinschaftsräume aufgeräumt und wir machten uns auf den Weg nach Brilon. Dort durften sich alle noch bummeln oder Eis essen.

Um 15.29 Uhr fuhren wir mit dem Zug wieder zurück nach Bestwig und Meschede. 

Fazit: Man muss nicht weit reisen, um gemeinsam eine schöne Zeit zu verbringen. Vor allem wenn das Wetter so mitspielt, wie bei uns: nur Sonne – top!

Mitmachgießerei bei M. Busch

Für einen Vormittag verwandelten sich einige Teilnehmerinnen und Teilnehmer des WP-Kurses Metall in Jahrgangsstufe 9 jetzt wieder in „Gießereimechaniker/innen“. Unter fachkundiger Anleitung der Ausbildungskoordinatoren Daniel Hennemann und Christopher Bathen durchliefen die Schülerinnen und Schüler sehr engagiert alle Produktionsschritte, die dafür nötig sind, um ein Gussteil herzustellen.

Welttag des Buches 2024

Die Vorbereitungsklasse freut sich über das Buch „Mission Roboter“.
Vielen Dank an die Buchhandlung Wortreich für dieses Geschenk zum Welttag des Buches am 23. April 2024.
Gemeinsam mit ihrer Lehrerin Frau Kesper können die Schülerinnen und Schüler nun gemeinsam lesen und ihre Sprachkenntnisse verbessern.

Alle Jahre wieder: Wahlpflichtgruppe Technik 9 besucht Fa. Ketten Wulf in Eslohe Kückelheim

Seit vielen Jahren arbeitet die Sankt Walburga Hauptschule Meschede mit der Fa. KettenWulf in Eslohe-Kückelheim zusammen. Die Firma stellt der Wahlpflichtgruppe Technik Bauteile aus Metall zur Verfügung, aus denen die Schülerinnen und Schüler Schraubstöcke fertigen.

Dabei lernen die Jugendlichen die Grundlagen der Metallbearbeitung kennen: sägen, feilen, bohren, Innen- oder Außengewindeschneiden gehören zu den Tätigkeiten im Unterricht. Dazu gehört auch die Auseinandersetzung mit Sicherheitsregeln im Umgang mit Werkzeugen und Maschinen und auch die Werkstoff- und Werkzeugkunde: Was ist ein Senkbohrer oder ein Schneideisen? Wie liest man einen Messchieber ab? Wie liest man eine technische Zeichnung? Und wie stellt man die Bohrmaschine richtig ein?

So war es auch in diesem Frühjahr wieder so weit: zum Abschluss stand jetzt ein Besuch bei KettenWulf in Kückelheim auf dem Programm. An zwei Tagen halfen die Azubis der Firma in der Ausbildungswerkstatt jeweils bei einer Teilgruppe beim Setzen einer Schweißnaht und beim Einpressen von Lagerbuchsen. Daneben konnten die Jugendlichen einiges über die Ausbildungsberufe erfahren. Beim Firmenrundgang bekamen sie einen Eindruck von der Arbeit der Firma. Nächste Woche – nach der Benotung – können die Schülerinnen und Schüler ihr Werkstück nun endlich mit nach Hause nehmen.

Krankenhausberufe unter der Lupe – Simulationstage am Klinikum in Hüsten

Ziel einer besonderen Berufsorientierungsmaßnahme war jetzt im Januar wieder das Klinik Hüsten. Dort besuchten unsere Neuntklässler an zwei Tagen die sogenannten „Simulationstage“.

Vor allem die typischen Ausbildungsberufe eines Krankenhauses standen dabei im Fokus: Pflegefachkräfte und Pflegeassistenz, operationstechnische/r Assistent/in, medizinisch technische/r Assistent/in Radiologie sowie der/die medizinische/r Fachangestellte/r wurden jeweils an einzelnen Stationen vorgestellt und erkundet.

Nach einer kurzen Begrüßung und Einführung ging es gleich in Kleingruppen an praktische Übungen: Blutdruck messen, Blutzucker messen, den Puls ertasten und den Pulsschlag messen… all diese Aufgaben kannten die Schülerinnen und Schüler theoretisch; sie dann aber praktisch auch durchzuführen, war nochmal eine andere Herausforderung. Auch das Händedesinfizieren sollte Jahre nach Corona ja jeder beherrschen. Für die Arbeit im Krankenhaus ist das unabdingbar. Mit Hilfe einer besonderen Lampe konnten die Jugendlichen das Ergebnis sichtbar machen und so manch einer lernte, dass er hier sorgfältiger sein muss.

An einer Station gab es dann viele Informationen rund um den Beruf des Pflegefachmanns/der Pflegefachfrau. Die lebensgroße „Nursing Ann“ war dabei ein hilfreiches Utensil: die Puppe zeigt alle Vitalwerte, die auch technisch überwacht werden, sie zwinkert mit den Augen und kann auch schnarchen. Die zukünftigen Pflegefachkräfte machten sich mit einem Stethoskop dran, den Herzschlag zu kontrollieren und waren bei der Überprüfung des eigenen Herzschlags irritiert, wenn sie ihn durch die dicken Pullis nicht hören konnten. Auch Herzrhythmusstörungen konnten an „Nursing Ann“ simuliert werden.

Eine andere Station ließ die Schülerinnen und Schüler nachempfinden, wie es ist, verschiedene körperliche Einschränkungen in Kauf nehmen zum müssen, sei es durch Krankheit oder Alter. Mit dicken Brillen wurden Sehbeeinträchtigungen simuliert, mit einem Gehörschutz Hörprobleme und Bewegungseinschränkungen mit Hilfe von Bleischürzen.

Außerdem konnten die Jugendlichen bei einer Puppe mit Instrumenten, die mit einer Kamera versehen war, in den Bauchraum gucken, wie bei einer simulierten OP. Spontan beschlossen einige Schülerinnen, sich für das kommende Betriebspraktikum im Juni am Klinikum in Hüsten zu bewerben. Wir drücken die Daumen, dass das klappt.

Check das Handwerk

Zum praktischen Ausprobieren verschiedener Handwerksberufe hatte die Handwerkskammer Südwestfalen, die Agentur für Arbeit und die Kommunalen Koordinierungsstelle KAoA wieder in die Aula des Berufskollegs Meschede eingeladen. An verschiedenen Stationen konnten die Jugendlichen u.a. die Firmen Ewers Karosserie- & Fahrzeugbau, E+K Elektro- u. Kältetechnik KLEINEHR GmbH, Maler Wiese, Dieter Wiegelmann GmbH Metallbau kennenlernen. Außerdem bot eine Kollegin der Handwerkskammer als ausgebildete Frisörin Übungen im Bereich des Friseurwesens an. Neben den Vertreter:innen der Betriebe und der Handwerkskammer Südwestfalen waren auch Berufsberater:innen der Agentur für Arbeit vor Ort.

Die Jugendlichen aus Klasse 10 waren engagiert bei den Aufgaben und konnten sich so in unterschiedlichen Techniken noch einmal ausprobieren und zeitgleich Wissenswertes rund um die Berufe und Betriebe erfahren. Vielleicht überdenkt der ein oder andere seinen/ihren Berufswunsch ja noch mal.